Opolskie.de - Archiv
Sie befinden sich im Archiv der Website www.opolskie.de | Zur Startseite
Der neue Marschall der polnischen Partnerregion Oppeln, Andrzej Buła, besucht zwei Tage Rheinland-Pfalz. Am Montag machte er seinen offiziellen Antrittsbesuch bei seiner Amtskollegin, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die er schon am Vortag bei den Feierlichkeiten zum Verfassungstag des Landes kennengelernt hatte.
Es sei eine bewährte Partnerschaft zum beidseitigen Nutzen, darüber herrschte Übereinstimmung beim Gespräch in der Staatskanzlei.
Ein Thema war die bevorstehende Europawahl. Das Vierernetzwerk der Regionen Rheinland-Pfalz, Burgund, Oppeln und Mittelböhmen leiste, so Dreyer, einen wichtigen Beitrag zum Zusammenwachsen Europas. „Das ist gelebtes Europa, hier finden viele Begegnungen der Menschen auf den unterschiedlichsten Ebenen statt“, sagte sie. Ein gutes Beispiel sei der trinationale Europamaster-Studiengang der Universitäten Mainz, Dijon und Oppeln.
Gerade mit Blick auf die bestehenden wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen, so stimmten Dreyer und Buła überein, seien die konkreten Projekte auf der regionalen Ebene von großer Bedeutung. So stehe der nächste Kongress über Erneuerbare Energien Mitte Juni in Oppeln an.
Marschall Buła möchte als ehemaliger Vorsitzender eines polnischen Erstligafußballvereins weitere Akzente im sportlichen Bereich setzen. „Der Austausch im Sport ist sehr geeignet, da es hier – wie in der Kunst – keine sprachlichen Hürden gibt“, bestätigte die Ministerpräsidentin und sagte ihre Unterstützung zu. Konkret wollen sich beide für ein sportliches Treffen von Menschen mit Behinderungen aus den Partnerregionen einsetzen. Unter Federführung des Sportbundes Rheinland-Pfalz könnte es im Herbst 2015 stattfinden.
Pressemitteilung: Staatskanzlei RLP
http://www.rlp.de
19.05.2014 Partnerschaften ausbauen
Der neue Marschall der polnischen Partnerregion Oppeln, Andrzej Buła, besucht zwei Tage Rheinland-Pfalz. Am Montag machte er seinen offiziellen Antrittsbesuch bei seiner Amtskollegin, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die er schon am Vortag bei den Feierlichkeiten zum Verfassungstag des Landes kennengelernt hatte.
Es sei eine bewährte Partnerschaft zum beidseitigen Nutzen, darüber herrschte Übereinstimmung beim Gespräch in der Staatskanzlei.
Ein Thema war die bevorstehende Europawahl. Das Vierernetzwerk der Regionen Rheinland-Pfalz, Burgund, Oppeln und Mittelböhmen leiste, so Dreyer, einen wichtigen Beitrag zum Zusammenwachsen Europas. „Das ist gelebtes Europa, hier finden viele Begegnungen der Menschen auf den unterschiedlichsten Ebenen statt“, sagte sie. Ein gutes Beispiel sei der trinationale Europamaster-Studiengang der Universitäten Mainz, Dijon und Oppeln.
Gerade mit Blick auf die bestehenden wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen, so stimmten Dreyer und Buła überein, seien die konkreten Projekte auf der regionalen Ebene von großer Bedeutung. So stehe der nächste Kongress über Erneuerbare Energien Mitte Juni in Oppeln an.
Marschall Buła möchte als ehemaliger Vorsitzender eines polnischen Erstligafußballvereins weitere Akzente im sportlichen Bereich setzen. „Der Austausch im Sport ist sehr geeignet, da es hier – wie in der Kunst – keine sprachlichen Hürden gibt“, bestätigte die Ministerpräsidentin und sagte ihre Unterstützung zu. Konkret wollen sich beide für ein sportliches Treffen von Menschen mit Behinderungen aus den Partnerregionen einsetzen. Unter Federführung des Sportbundes Rheinland-Pfalz könnte es im Herbst 2015 stattfinden.
Pressemitteilung: Staatskanzlei RLP
http://www.rlp.de