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Die Beziehungen zwischen Rheinland-Pfalz und Polen und vor allem die Partnerschaft mit Oppeln standen im Mittelpunkt eines Arbeitsfrühstücks, zu dem sich heute Morgen Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit dem polnischen Botschafter Jerzy Margański im Gästehaus der Landesregierung traf. An dem Frühstück nahm außerdem Generalkonsul Jan Sobczak teil.
Ministerpräsidentin Dreyer und Botschafter Margański sicherten zu, die bestehenden guten Beziehungen zu pflegen und auszubauen. Rheinland-Pfalz unterhält 40 Städtepartnerschaften mit Polen, davon 24 mit der Woiwodschaft Oppeln. Daneben gibt es 128 Schulpartnerschaften zwischen Rheinland-Pfalz und Polen. Allein im vergangenen Jahr organisierten rheinland-pfälzischen Schulen 65 deutsch-polnische Schülerbegegnungen, davon 21 mit der Partnerregion Oppeln.
Seit 1996 besteht die Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Oppeln; seit 2003 gibt es das Vierer-Netzwerk mit Burgund, Mittelböhmen, Oppeln und Rheinland-Pfalz. Gemeinsam werden hier Jugendbegegnungen, Seminare, kulturelle Treffen, sportliche Wettbewerbe oder wirtschaftliche Kooperationen vorbereitet und organisiert.
Deutschland ist seit zwei Jahrzehnten der mit Abstand wichtigste Handelspartner für Polen. Bei den Direktinvestitionen stehen deutsche Unternehmen an erster Stelle; allein 2012 wurden 3,5 Milliarden Euro investiert. Rheinland-pfälzische Unternehmen exportierten 2013 Güter im Wert von 1,7 Milliarden Euro nach Polen, darunter vor allem Lastkraftwagen und Spezialfahrzeuge. Umgekehrt kamen überwiegend Kautschukwaren und andere Güter im Wert von 1,2 Milliarden Euro aus Polen nach Rheinland-Pfalz.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer betonte am Ende des gut einstündigen Gesprächs: „Der Botschafter und ich sind uns einig, dass zehn Jahre nach dem EU-Beitritt Polens auch die bilaterale Zusammenarbeit viele Früchte trägt. Wir als Land Rheinland-Pfalz bringen uns hier weiter aktiv ein, insbesondere mit unserer Partnerregion Oppeln.“
Pressemitteilung: Staatskanzlei RLP
http://www.rlp.de
07.05.2014 Gute Beziehungen pflegen
Die Beziehungen zwischen Rheinland-Pfalz und Polen und vor allem die Partnerschaft mit Oppeln standen im Mittelpunkt eines Arbeitsfrühstücks, zu dem sich heute Morgen Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit dem polnischen Botschafter Jerzy Margański im Gästehaus der Landesregierung traf. An dem Frühstück nahm außerdem Generalkonsul Jan Sobczak teil.
Ministerpräsidentin Dreyer und Botschafter Margański sicherten zu, die bestehenden guten Beziehungen zu pflegen und auszubauen. Rheinland-Pfalz unterhält 40 Städtepartnerschaften mit Polen, davon 24 mit der Woiwodschaft Oppeln. Daneben gibt es 128 Schulpartnerschaften zwischen Rheinland-Pfalz und Polen. Allein im vergangenen Jahr organisierten rheinland-pfälzischen Schulen 65 deutsch-polnische Schülerbegegnungen, davon 21 mit der Partnerregion Oppeln.
Seit 1996 besteht die Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Oppeln; seit 2003 gibt es das Vierer-Netzwerk mit Burgund, Mittelböhmen, Oppeln und Rheinland-Pfalz. Gemeinsam werden hier Jugendbegegnungen, Seminare, kulturelle Treffen, sportliche Wettbewerbe oder wirtschaftliche Kooperationen vorbereitet und organisiert.
Deutschland ist seit zwei Jahrzehnten der mit Abstand wichtigste Handelspartner für Polen. Bei den Direktinvestitionen stehen deutsche Unternehmen an erster Stelle; allein 2012 wurden 3,5 Milliarden Euro investiert. Rheinland-pfälzische Unternehmen exportierten 2013 Güter im Wert von 1,7 Milliarden Euro nach Polen, darunter vor allem Lastkraftwagen und Spezialfahrzeuge. Umgekehrt kamen überwiegend Kautschukwaren und andere Güter im Wert von 1,2 Milliarden Euro aus Polen nach Rheinland-Pfalz.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer betonte am Ende des gut einstündigen Gesprächs: „Der Botschafter und ich sind uns einig, dass zehn Jahre nach dem EU-Beitritt Polens auch die bilaterale Zusammenarbeit viele Früchte trägt. Wir als Land Rheinland-Pfalz bringen uns hier weiter aktiv ein, insbesondere mit unserer Partnerregion Oppeln.“
Pressemitteilung: Staatskanzlei RLP
http://www.rlp.de
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