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Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Wir müssen den europäischen Gedanken konkret leben
„Als überzeugte Europäerin liegt mir sehr daran, den Europäischen Gedanken intensiv zu pflegen, insbesondere auch in schwierigen Zeiten, wie wir sie zurzeit erleben. Deswegen sind Partnerschaften auf lokaler und regionaler Ebene von sehr großer Bedeutung für uns. Die Partnerschaft zwischen der Woiwodschaft Oppeln und unserem Land ermöglicht es, Europa konkret zu erleben – zum Beispiel durch Schüler- und Lehreraustausche im kulturellen Bereich, wie auch im Bereich der Wirtschaft.“ Das sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Deutschen Minderheit sowie bei einem Treffen mit Marschall Andrzej Bula und Herrn Woiwode Ryszard Wilczynski.
„Es bleibt unser Auftrag, die positiven Aspekte eines vereinten Europas immer wieder deutlich zu machen – insbesondere den jungen Menschen. Sie müssen Europa in der unmittelbaren Begegnung erleben können, deswegen unterstütze ich auch gerne den Gedanken eines Austausches im Bereich der Bildung, Kultur, der Wirtschaft sowie im alltäglichen Leben zwischen jungen Fußballern und Fußballerinnen aus Polen und Rheinland-Pfalz. Es ist auch wichtig, dass die jungen Menschen positive Identifikationspersonen haben. Miro Klose zum Beispiel, der ehemalige Fußballnationalspieler, der in Polen geboren wurde und in Kusel, wo seine Eltern heute noch leben, aufgewachsen ist, ist eine solche Identifikationsfigur“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Am Vormittag besuchte Ministerpräsidentin Malu Dreyer einen Technologiepark und ein Business-Zentrum in der Nähe von Oppeln. Der Technologiepark sei ein konkretes Beispiel für den modernen Investitionsstandort Oppeln.
Am Mittag eröffnete Ministerpräsidentin Malu Dreyer gemeinsam mit dem Kuseler Landrat Winfried Hirschberger im schlesischen Museum in Oppeln die Wanderausstellung „Europäische Narben“. Anwesend war auch die polnische Künstlerin Cichowska. Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung durch eine Darbietung von Mitgliedern der Chopien-Musikschule in Oppeln. Ministerpräsidentin Malu Dreyer dankte dem Kuseler Landrat für sein Engagement.
Am Ende ihrer Reise traf Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit Erzbischof ad Alfons Nossol zusammen. Der Erzbischof hatte unter anderem die Gründung der Universität in Oppeln vorbereitet und eine Partnerschaft mit der Universität in Mainz begründet. 1992 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Mainz verliehen.
Text: Staatskanzlei RLP
12.07-13.07.2015 Ministerpräsidentin Malu Dreyer besucht Oppeln
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Wir müssen den europäischen Gedanken konkret leben
„Als überzeugte Europäerin liegt mir sehr daran, den Europäischen Gedanken intensiv zu pflegen, insbesondere auch in schwierigen Zeiten, wie wir sie zurzeit erleben. Deswegen sind Partnerschaften auf lokaler und regionaler Ebene von sehr großer Bedeutung für uns. Die Partnerschaft zwischen der Woiwodschaft Oppeln und unserem Land ermöglicht es, Europa konkret zu erleben – zum Beispiel durch Schüler- und Lehreraustausche im kulturellen Bereich, wie auch im Bereich der Wirtschaft.“ Das sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Deutschen Minderheit sowie bei einem Treffen mit Marschall Andrzej Bula und Herrn Woiwode Ryszard Wilczynski.
„Es bleibt unser Auftrag, die positiven Aspekte eines vereinten Europas immer wieder deutlich zu machen – insbesondere den jungen Menschen. Sie müssen Europa in der unmittelbaren Begegnung erleben können, deswegen unterstütze ich auch gerne den Gedanken eines Austausches im Bereich der Bildung, Kultur, der Wirtschaft sowie im alltäglichen Leben zwischen jungen Fußballern und Fußballerinnen aus Polen und Rheinland-Pfalz. Es ist auch wichtig, dass die jungen Menschen positive Identifikationspersonen haben. Miro Klose zum Beispiel, der ehemalige Fußballnationalspieler, der in Polen geboren wurde und in Kusel, wo seine Eltern heute noch leben, aufgewachsen ist, ist eine solche Identifikationsfigur“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Am Vormittag besuchte Ministerpräsidentin Malu Dreyer einen Technologiepark und ein Business-Zentrum in der Nähe von Oppeln. Der Technologiepark sei ein konkretes Beispiel für den modernen Investitionsstandort Oppeln.
Am Mittag eröffnete Ministerpräsidentin Malu Dreyer gemeinsam mit dem Kuseler Landrat Winfried Hirschberger im schlesischen Museum in Oppeln die Wanderausstellung „Europäische Narben“. Anwesend war auch die polnische Künstlerin Cichowska. Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung durch eine Darbietung von Mitgliedern der Chopien-Musikschule in Oppeln. Ministerpräsidentin Malu Dreyer dankte dem Kuseler Landrat für sein Engagement.
Am Ende ihrer Reise traf Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit Erzbischof ad Alfons Nossol zusammen. Der Erzbischof hatte unter anderem die Gründung der Universität in Oppeln vorbereitet und eine Partnerschaft mit der Universität in Mainz begründet. 1992 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Mainz verliehen.
Text: Staatskanzlei RLP